Neue Windkraftanlagen?  Es ist EINE Minute vor ZWÖLF !!!    ABER noch nicht zu spät!

Da mich der Herr Pietsch darauf angesprochen hat, klappe ich noch einmal nach!

 

Wer sich weiterhin und aktiv gegen die neu festgelegten Eignungsgebiete, das Aufstellen sowie das Betreiben neuer sowie größerer WKA engagieren will, sollte sich bei Herrn Pietsch (Gutshaus Gottin) melden. Er gibt sicherlich gern Auskunft über die diesbezüglich angeleierte Initiative.

 

Weitere Windkraftanlagen im Beritt? Es ist Eine Minute vor Zwölf!

 

 

Öffentliche Gemeindesitzungen:

 

Mittwoch den 20.03.2019 19:00 Uhr in Dalkendorf

 

Infoveranstaltung:

 

Donnerstag um 18:00 Uhr in Rachow in der Molkereistraße bei den Wüstenberg´s

 

Leider bin ich erst Heute (20. März) durch eine Information, die mir in den Briefkasten gesteckt wurde, aufmerksam geworden.

 

Nun ist Eile geboten, noch so viele WKA - Gegner, wie möglich zu erreichen, ist die Deathline (der Einsendeschluss) doch schon am 29. März 2019.

 

Lobbyisten und Landesamt doktern erneut im Rahmen des so genannten Raumentwicklungsprogramm "REP" herum. Wie ich erfuhr, geht es hier um den 3. Entwurf der Region Rostock aus dem November 2018. Diese sieht vor, weitere schützenswerte Flächen zu Eignungsgebiete für die Errichtung von WAK umzudeklarieren, so das wohl bis zu NEUN WEITERE WAK von den wirtschaftlich Interessierten im Bereich Amalienhof, Appelhagen, Bartelshagen und Dalkendorf errichtet und betrieben werden dürfen.

Der Detailplan zeigt auf, dass die Entfernungen zu Wohnhäusern und Orten lediglich 800 m betragen.

DAS ist ein nicht akzeptabler Abstand (nur in Anbetracht einiger weniger Aspekte)!!! Eine Unterschreitung der Entfernung von 2000 m zu Wohnhäusern und Orten darf nicht erfolgen, genehmigt werdenn!!!

Tchja, leider wohnen die "Entscheidungsträger das Landesamtes Rostock" ja fern ab vom Ort des Geschehens.

Die Sicherstellung eines umfänglichen Schutzes aller betroffenen Anwohner, der Umwelt (NATUR) muss das innigste Ziel der Landesregierung sein und keine einseitige Entscheidung zu Gunsten von einigen Wenigen wirtschaftlich Interessierten zu treffen!

 

Wer Einspruch gegen den 3. Entwurf des Raumentwicklungsprogramm (REP) Region Rostock einlegen will, sollte es hier tun: (NICHT ANONYM!)

 

!! Jeder individuell geschriebene Einspruch erhöht den Druck gegen neue und größere WAK !!

 

Planungsverband Region Rostock

Erich-Schlesinger Str. 35

 

18059 Rostock

 

oder

 

Amt Mecklenburgische Schweiz

Bauverwaltung

von Pentz-Allee 7

 

17166 Teterow

 

Wer seinen Widerspruch online einbringen möchte, sollte folgende Links benutzen:

 

E-Mail - Adresse: beteiligung@afrirr.regierung-mv.de

 

Online Beteiligung: https://lung.dvz-mv.com/rostock4/

 

 

Online-Übersicht: www.raumordnung-mv.de

 

 

 

Einsendeschluss, wie oben geschrieben der 29.03.2019

 

 

Der Widerspruch darf nicht anonym eingesendet werden, das ist wichtig! Die Wohnadresse muss angegeben sein.

 

In meinen Beiträgen zum Umweltschutz NATURSCHUTZ bezüglich des industrialisierten Ackerbaus, errichten von WAK sowie das Ausbleiben der Schwalben etc., habe ich meinen Standpunkt schon klar dargelegt.

 

Aber ich möchte die im Informationsschreiben aufgeführten Bedenken, Hinweise und natürlich die Kritiken aufgreifen und Sie Jedem näher bringen!

Mögliche Einwendungen zum Dritten Entwurf des REP Region Rostock

 

Wir wollen die Neufestlegung eines Windeignungsgebietes Dalkendorf-Appelhagen - Thürkow nicht hinnehmen. Die Gründe sind vielseitig:

 

Wir haben den Eindruck, dass wir Bürger als direkt Betroffene, aber den Laien , Planern, lnvestoren und Betreibern ausgeliefert sind, die unsere lnteressen und Belange in keinster Weise berücksichtigen.

 

Unsere nächste Umgebung wird durch die riesigen -wie wir hören bis zu über 200 m hohen - Türme der Windkraftanlage massiv verschandelt, und zwar auf alle Ewigkeit. Die Landschaft verliert ihr ursprüngliches Gesicht.

 

Bereits der Bau der Zufahrtswege für den Aufbau der Anlagen mit den Ungetümen von Schwerlasttransportern bedeutet über lange Zeit Schäden in der Natur vor unserer Haustür, Lärm am Tag und in der Nacht. Diese Eingriffe in die bislang unangetastete Landschaftsstruktur werden über Jahrzehnte zu sehen und zu spüren sein.

 

Ebenso sind es die Auswirkungen der letztlich betriebenen Anlagen, über die wir nicht näher aufgeklärt werden, die sich aber jeder ausmaien kann, der eine unabhängige, nicht von einer Lobby geprägte Berichterstattung verfolgt. Da gibt es:

Schädlichen nervenden Dauerlärm und Schattenwurf mit schlaflosen Nächten, Sichteinschränkungen und Beklemmungsgefühle angesichts der Riesen Ausmaße,

Gefahren durch abstürzende Bauteile, Brüche und Brände im Umfeld der Rotoren, Eiswurf, Sogwirkung auf in der Nähe fliegenden Vögel mit der unvermeidbaren Konsequenz des Erschlagens oder des künftigen Vertreibens offensichtlich bedenkenlose Vernichtung von horst-oder reviertreuen streng geschützten Vogelarten wie Rotmilane , Seeadlern, von Eulen und Käuzen, auch von Kranichen, Störchen, Reihern, die alle unsere Naturschutzgebiete in der Umgebung wie Teterower Heidberge, Appelhäger Forst, Dalkendorfer Forst usw. nachweislich bewohnen. Sie werden in den Umweltberichten eher nebenbei erwähnt und sind doch für uns Anwohner täglich erfahrbar. Nicht umsonst wird überall vor einer weiteren Einschränkung ihres Lebensraumes gewarnt ( s. Bericht im Nordkurier vom 11.3.2019)

 

Die gesundheitlichen Schäden, die nach allen einschlägigen Untersuchungen auf

europäischer Ebene zu erwarten sind, werden bei der Planung des neuen Gebietes nicht berücksichtigt, werden mit angeblich vorbedachter BürgerfreundIichkeit und Bürgernähe nicht einmal andiskutiert. Wir Bürger sollen das hinnehmen, abnicken und später bei weiterem Ausbau hören ,, Was wollen Sie denn — ihre Landschaft ist eh schon kaputt, da kommt es auf ein paar Windräder mehr oder weniger auch nicht mehr an!"

 

Es fehlt ein Einblick in die zukünftigen Planungen, was genau soll hier passieren?

Jeder wem, dass der Trend sich gewandelt hat, andere Bundesländer längst die Privilegierung der Windkraft kritisch hinterfragen wegen der nicht zu übersehenden einseitigen lnteressenlage der Landbesitzer, lnvestoren und Betreiber.

Die Energiewende hat zu Recht begonnen, aber die in Mecklenburg-Vorpommern produzierten Strommengen sind jenseits aller Bedarfe, werden erst verschenkt, dann zurückgekauft, und der Süden ist nicht bereit für den norddeutschen Strom. Wir aber bezahlen die teuren Investitionskosten mit den höchsten Stromkosten Deutschlands und müssen uns dafür die hässlichen Giganten vor die Tür setzen lassen.

Bei allem, was einhergeht mit der Festlegung eines Windeignungsgebietes, ist bei dem geringen Abstand von 800 m ein dramatischer Wertverlust unseres Haus- und Grundbesitzes zu erwarten. Das kann Frau Schwesig nicht gemeint haben, wenn sie gerade jetzt wieder die Entwicklung des ländlichen Raumes fördern will.

Legen Sie ihre neuen Areale in die Nähe menschenfeindlicher lndustriegebiete und suchen Sie nach unsichtbaren, störungsfreieren Lösungen! Das könnte lhr Gewissen entlasten, im Sinne Ihrer Mitbürger und Steuerzahler.

 

 

Argumente, die für eine Ablehnung der Ausweitung von Windkraftfgebieten zutreffen:

 

- Naturschutz (Erhaltung der Landschaft und Nähe zum Naturschutz-

  gebiet "Appelhäger Forst")

- Beeinträchtigung der Wohnqualität durch die Baumaßnahmen und die

  Errichtungvon Anlagen bis 200 m Höhe

- Einhaltung vonMindestabständen zur Wohnbebauung von mindestens

  2.000 m

- Beeinträchtigung durch extreme Schallimmessionen

- Schattenwurf am Tag und Blinkleuchten in der Nacht

- aus energiewirtschaftlicher Sicht ist der Bau von diesen Anlagennicht

  erforderlich, da heute schon in Größenordnung Überscguß Strom

  erzeugt wird - anlagen werden abgeschaltet und trotzdem vergütet - der

  Bürger zahlt die Zeche mit der Energieumlage

- Wertverluste durch bestehnde Inmobilien

- Der Turismus in MV wird durch weiteren Ausbau solcher Anlagen

  gefährdet

- Mindestabstand in Bayern, 2.000 m bis zum nächsten Ortsrand - in MV

  sind die Menschen weniger schützenswert!

 

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Paul Preuß in 2016