In der Jungsteinzeit (Neolithikum Nordeuropa), also zwischen 4.200 bis 4.000 Jahre vor unserer Zeit, hielten sich Jäger und Sammler in der unmittelbaren Nähe des ehemaligen Siedlungsplatzes
auf.
Eine Ansässigkeit (Bauernhafte Gemeinschaft mit einhergehender Domestizierung von Tieren und Pflanzen) ist jedoch nicht erkenn- /belegbar. Dies geschah erst sehr viel später, nämlich mit der Abwanderung der Germanen / der sich anschließenden Einwanderung und Ansiedelung eines "Chot" der Zirzipanen. Er war wohl kein Stammesfürst, jedoch ein einflußreicher Zirzipane, der den sogenannten "Bräutigam Hof", der später (Mitte - Ende 8. Jh. u. Z.) den Namen "Chotin" erhielt, errichten lies.
Zu dieser Zeit bestand Mecklenburg noch (fast gänzlich) aus einer bewaldeten Feuchtlandschaft.
Mit der Einwanderung der Slawen begann auch die zielgerichteten Rodungen, die ab dem 12. Jh von ins Land Geholten mit rasanter Geschwindigkeit voran getrieben wurden, um der Landschaft ertragreichen Boden abzuringen.
Quelle: https://www.lernhelfer.de