Gottiner & die StaSi

Auch noch ne leichte Baustelle!!! Meine Recherchen laufen noch! Gut Ding kost Zeit und leider viel Geld.

 

Abääär Einen gebe ich schon mal zum Besten! Folgen doch noch Welche, die nicht so abschneiden, wie der folgend genannte Polizist aus Gottin.

 

 

Es war einmal.

 

Anfang der Siebziger. Nicht in Gottin, nein, in Warnkenhagen. Nicht hinter den 7 Bergen, nein, hinter Einem. Nicht im Wald, sondern hinter der Kirche. Nicht in der Hütte der 7 Zwerge, nein, im ehem. Schulhaus. Dort feierte man Hochzeit und sparte nicht beim Ausschank des "Kleinen Wässerchens" und so kam es, das mit zunehmendem alter des Tages und Alkoholpegels ein Streit entbrannte. Des Streitens überdrüssig, ging man dazu über, die Meinungsverschiedenheiten mit den Fäusten auszutragen. So artete es schnell aus und der Streit entwickelte sich zu einer handfesten Schlägerei, bei der Fenster zu Bruch gingen und Personen verletzt wurden. Möbelstücke und Personen fielen aus den Fenstern. Der SED Sekretär Kleinwächter unter Hilfe des Pastor H. Rathke (Heutiger Bischof) vermochten es nicht, die Schlägerei zu beenden. So ließen Sie den Polizisten  Preuß aus Gottin herbeiholen. Dieser mühte sich nach Kräften ohne seine Dienstwaffe einzusetzen aber unter Einsatz seines Schäferhundes, die Schlägerei aufzulösen, Ruhe und Ordnung herzustellen. Der Bischof Heinrich Rathke teilte mir mit: "Wir haben Ihn nicht um die Aufgabe beneidet, Er konnte einem leid tun, wie er versuchte wieder die Ruhe herzustellen." Während die Verletzten im Pfarrhaus durch die Pastorenfrau versorgt wurden, bekam einer der Gäste, ein junger Mann der den Polizisten angreifen wollte, eine Heftige gelangt. Dieser hatte sogar die Pastorenfrau während der Versorgung seiner Platzwunde am Kopf unwirsch behandelt. Das Der, der sich eine zu Recht gefangen hatte, ein StaSi - Offizier in Zivil war, kam erst später heraus. Dieser hatte nämlich über seinen Verein dafür gesorgt, dass es für den Polizisten zu unerfreulichen (gerichtlichen) Folgen kam.

Aus meiner Sicht: StaSi - S...... zur falschen Zeit am falschen Ort! Statt sich, wies sich eigentlich für eine StaSi - R...... gehört, verdeckt wie eine Kellerassel zu spionieren / zu agieren, wollte er, weil er sich bedrängt fühlte, den Polizisten an seiner Dienstausübung hindern, ja Ihn sogar angehen.

So geriet der Polizist erstmalig (nachweislich) in den Focus der StaSi und seinen Schergen. Trotz der an einen StaSi - S....... ausgeteilten Maulschelle, hat es sich die StaSi nicht nehmen lassen, den Polizisten aus Gottin mit Rekrutierungsversuchen (die nicht gefruchtet haben) zu belegen. Seine ehrlich offene und kritikfreudige Art und die Kenntnis über den StaSi - Apparat und seiner Machenschaften hat die Rekrutierer abgeschreckt unverrichteter Dinge wieder abziehen lassen. Dadurch rückte er natürlich weiter in den Focus der rechten Hand des Einparteien Unrechtregimes der DDR. Der Teterower StaSi - KD wurde von seinen Spitzeln nun auch noch zugetragen, dass der Gottiner Polizist zunehmend System / Regime kritische Äußerungen tätigt. Für Seine ehrlich offene Art am System Kritik zu üben, erhielt Er als Lohn die Observierung. Diese erfolgte zum Einen aus Richtung des ehem. Schulgebäudes und zum Anderen aus dem unteren Neubau. Schon früh erkannten die StaSi - S......., das der Gottiner Polizist nicht zu bekehren ist, nun noch offener Systemkritiker. In einer der Aufzeichnung in den über Ihn durch die Teterower StaSi KD angelegten streng geheimen Unterlagen  und AIM fand ich einen Eintrag, der wie folgt endete: "...... entfällt die Werbung." So die Eintragungen eines StaSi Hauptmannes Jasinski.

 

Wer Näheres erfahren möchte, weiss wie er mich erreichen kann. Sensible Antworten (PersDatSchG) erhalten jedoch nur nahe Verwandte!

 

Meine Recherchen laufen noch. Aber die mir jetzt schon vorliegenden Unterlagen der StaSi - S...... geben einen genauen Einblick, wie der teilweise paranoide Bespitzelungs- und Kontrollwahn des StaSi - Apparates ist. Wer alles und warum, bespitzelt wird, wie bespitzelt wird ist unbeschreiblich!

Pfui Teufel kann ich nur sagen.

Leider ist das auch Heute noch der Fall zumal noch Umfangreicher und ausufernder als es die StaSi getrieben hat (treibt, weil Heute weiterhin Zuträger). Was, wie, in welchem Umfang und von wem das Innenministerium Informationen über uns Bürger eintreiben lässt / über uns abspeichert, ist aus meiner Sicht höchst / hochgradig kriminell.

An so etwas Vergleichbares (wie Kopien) wird man wohl leider zukünftig nicht mehr herankommen, werden doch die über uns gesammelten Daten bei denen nun digital gehalten / geführt und archiviert.

Die speichern sogar ab, wie oft und aus welchem Grund man StaSi - Unterlagen eingesehen hat und das passiert nur unter Bekanntgabe aller persönlichen Daten inkl. Beglaubigte Unterlagen über den Einsicht Fordernden, während Opferhohn in Deutschland vorherrscht, bewusst in hingenommen wird.

 

 

Weitere Fälle folgen, nur Geduld, bald geht's weiter.

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Paul Preuß in 2016